„Kommen wir nun zum schlechthin Christlichen des Christentums, zu
Jesus Christus.“ Die Selbstverständlichkeit, die in diesem Satz Karl Rahners anklingt, darf
nicht über die Schwierigkeiten hinwegtäuschen, die sich dem gläubigen Christen darstellen. Wir bekennen Jesus Christus als den innertrinitarischen Sohn, der wahrhaft Gott ist und wahrhaft Mensch
wurde. Diese (scheinbaren?) Widersprüche vor der Vernunft zu rechtfertigen, ist vor
allem deshalb wichtig, weil sie die entscheidende Grundlage des christlichen Glaubens bilden.