Nahezu einhellig wird von den Christen aller Konfessionen die Feier des Abendmahles als der zentrale Punkt des Glaubenslebens gesehen. Und doch ist es gerade das Verständnis dessen, was hier geschieht – oder nicht geschieht – was die Konfessionen voneinander trennt.

Handelt es sich dabei um überkommene Traditionen, die man getrost vernachlässigen kann, oder ist der Stellenwert dieser Feier tatsächlich so hoch anzusiedeln, dass die Unterschiede eine Trennung der Christenheit legitimieren?