Die Ehe zu schließen ist für Paare in unserer Gesellschaft keine Selbstverständlichkeit mehr – noch weniger, den Segen Gottes oder der Kirche dafür zu erbitten. Zu viele
Menschen sehen die Ehe als einen Teil unlauterer kirchlicher Einmischung in die intimsten Bereiche des Lebens. Unauflöslichkeit und die Verpflichtung zur Erziehung der Kinder im Glauben gelten
als rückständige Forderungen. Die Sakramentalität der Ehe verliert immer mehr an Bedeutung. Ausgehend von den Erfahrungen als Referent im Ehevorbereitungskurs kann ich gängige Fragen und Missverständnisse vor allem in Bezug auf das Kirchenrecht und die Lehre des
Sakramentenverständnisses der katholischen Kirche klären und erklären.